Versorgungsforschung

Die Ver­sor­gungs­for­schung lie­fert wich­ti­ge Erkennt­nis­se und die erfor­der­li­che wis­sen­schaft­li­che Evi­denz im Ver­sor­gungs­all­tag. Davon pro­fi­tie­ren die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie alle Akteu­re im Gesund­heits­we­sen“*. phar­mafakt For­schungs­pro­jek­te kön­nen hier – dank einer umfas­sen­den Rx-Datenbasis und maß­ge­schnei­der­ten Stu­di­en­de­signs - einen wich­ti­gen Bei­trag liefern.

Pati­en­ten­strö­me, The­ra­pie­sche­ma­ta, The­ra­pie­dau­ern und vie­les mehr kön­nen im Rah­men von Stu­di­en zur Ver­sor­gungs­for­schung erfasst und aus­ge­wer­tet wer­den. Der „Pati­ent Flow“ wird so für Sie aus­sa­ge­kräf­tig und nutz­brin­gend dar­ge­stellt, ohne dass ein Bezug zu ein­zel­nen Ver­si­cher­ten / The­ra­pien oder Ver­ord­nern besteht oder her­ge­stellt wer­den kann.

Im Rah­men von phar­mafakt­-Versorgungsanalysen unter­su­chen wir mit Ihnen zusam­men die Über­ein­stim­mung von Behand­lungs­leit­li­ni­en und Real-World-Evidence mit Kenn­zah­len zur Com­pli­ance, Per­sis­tance oder tat­säch­li­cher Dosie­rung. Zuneh­men­de Bedeu­tung gewin­nen heut­zu­ta­ge Stu­di­en­an­sät­ze zu Ermitt­lung der durch­schnitt­li­chen (Jahres-) The­ra­pie­kos­ten je Pati­ent. Selbst­ver­ständ­lich las­sen sich alle Ana­ly­se­an­sät­ze auch nach dem Ein­satz­ge­biet (rele­van­te The­ra­pie­ha­se), der Fach­grup­pe der ver­ord­nen­den Ärz­te oder auch regio­nal differenzieren.

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Wir unter­stüt­zen Sie u.a. bei der Beant­wor­tung der fol­gen­den Fragen:

  • Ent­spricht die Art der medi­ka­men­tö­sen Behand­lung den Behand­lungs­leit­li­ni­en bezo­gen z.B. auf Fak­to­ren wie unter­schied­li­che The­ra­pie­pha­sen (1st-Line, 2nd-Line etc.), Indi­ka­ti­ons­be­rei­che oder Dosierung?
  • In wel­cher The­ra­pie­pha­se / bei wel­chen The­ra­pie­ty­pen wird ein Wirk­stoff eingesetzt?
  • Wie ver­än­dern sich Behand­lungs­mus­ter über Zeit, z.B. nach der Neu­zu­las­sung eines Wirk­stoffs in einem defi­nier­ten Indikationsbereich?
  • Wer­den neue The­ra­pien immer von Spe­zia­lis­ten initi­iert? In wel­chem Maße wird im Rah­men von Fol­ge­ver­ord­nun­gen ggf. die medi­ka­men­tö­se The­ra­pie modifiziert?
  • Wel­che Co­Medikationen tre­ten gemein­sam mit einem Pro­dukt / Wirk­stoff auf?
  • Wel­che Jah­res­the­ra­pie­kos­ten sind einem Wirk­stoff - z.B. in Abhän­gig­keit unter­schied­li­cher Ein­satz­ge­bie­te oder The­ra­pie­pha­sen - zuzuordnen?
  • Wel­che Ver­ord­nungs­ab­stän­de sind mess­bar? Ent­spre­chen die­se tat­säch­lich den Bench­marks („Packungs­reich­wei­ten“)?
  • Wel­che The­ra­pie­län­gen („Ver­weil­dau­ern“) sind bei den unter­such­ten Pro­duk­ten / Wirk­stof­fen zu beob­ach­ten? Wie stellt sich also die Com­pli­ance sowie die Per­sis­tance dar?
  • Gibt es regio­na­le Unter­schie­de in der Art der medi­ka­men­tö­sen Behand­lung – z.B. beim Anteil der leit­li­ni­en­ge­recht behan­del­ten Patienten?
  • Wie ist ein Wirk­stoff dosiert? Gibt es hier je nach defi­nier­ten The­ra­pie­clus­tern ggf. Unter­schie­de? Ent­spricht die durch­schnitt­li­che Dosie­rung den Behandlungsleitlinien?

Ver­glei­chen Sie zu wei­te­ren Mög­lich­kei­ten auch beim
Stu­di­en­typ „The­ra­pie­ana­ly­sen“!

Fazit phar­mafakt For­schungs­pro­jek­te auf Basis von objek­ti­ven Real World Daten geben Ant­wor­ten zu einer Viel­zahl von Fra­ge­stel­lun­gen aus ver­schie­dens­ten Berei­chen der Ver­sor­gungs­for­schung. Unse­re For­schungs­pro­jek­te fol­gen immer Ihrem indi­vi­du­el­len Stu­di­en­de­sign mit dem Anspruch, Ihnen nicht nur Zah­len, son­dern Ant­wor­ten zu liefern.

Wir nen­nen das Erkennt­nis­ge­winn aus Zah­len und Daten.

Für wei­te­re, detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu unse­ren Ana­ly­se­mög­lich­kei­ten ste­hen Ihnen unse­re Kun­den­be­ra­ter ger­ne zur Verfügung.


* BMBF [2022]: https://www.gesundheitsforschungbmbf.de/de/versorgungsforschung-9447.php